Schüler haben manchmal große Sorgen, die von einem Außenstehenden, auch von Eltern, oft nicht erkannt werden. Dem Schüler ist gar nicht bewusst, dass ihn ein Problem so sehr beschäftigt, dass es ihm schwer fällt sich zu konzentrieren. Es sind meist kleine, für uns Erwachsene unbedeutende Dinge, die ihm Sorgen bereiten. Diese Ängste hindern ihn am effizienten Lernen. Gefühle wie, keiner mag mich, ich werde ausgelacht oder selbst auferlegter Druck, können die schulische Leistung enorm beeinflussen. Eine gestörte Konzentration kann die Folge sein. Dann ist es wichtig das Umfeld des Schülers genauer anzusehen, ihn in seiner Rolle zu stabilisieren und ihm seine Ressourcen und Fähigkeiten bewusst zu machen.
Wenn es um wirkliche Lernprobleme geht, gilt die Devise: Jeder Mensch kann lernen lernen. Hierbei helfen verschiedene Lern- bzw. Konzentrationsübungen, aber auch Motivationsstrategien, die die Lust am Lernen fördern! Auch die Frage, wie lerne ich richtig, wird beantwortet. Speziell bei Prüfungsangst gilt es den Selbstwert zu stärken. Die eigenen Ressourcen können dabei vor allem unterstützen. Mit dem Blick auf die eigenen Stärken, kann die Angst vor Prüfungssituationen gemildert und gleichzeitig der Lernstoff abrufbar gemacht werden.
Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.
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Dietrich Bonhoeffer
Akad. Mentalcoach Ruth Feuerstein, Müselbach 971, 6861 Alberschwende, ruth.feuerstein@gmx.at,
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